7 Tipps für das optimale Bewerbungsfoto
Dein Bewerbungsfoto unterstützt deine Selbstpräsentation nicht ideal? Dann solltest du in ein neues Business Portrait investieren: Denn Urlaubsfotos, Selfies und private Schnappschüsse sind für die Verwendung im Bewerbungskontext denkbar ungeeignet.
Wie du unter dem geschulten Personaler-Blick bestehst und was es in punkto Bewerbungsfoto zu beachten gibt, erfährst du hier:
1. Vertrau einem Profi
Dein Budget mag klein sein, aber Bewerbungsfotos sollten immer von professionellen FotografInnen gemacht werden, die deine Persönlichkeit ins optimale Licht setzen können. Versuche also, ein passendes Angebot zu finden.
2. Erläutere deine Wünsche
Der/die FotografIn sollte wissen, welchen Job du anstrebst und für welche Branche/n du dich interessierst. Ein Profi stimmt Setting, Posen und Hintergrund anschließend gekonnt auf deine Beschreibung ab.
3. Kleide dich dezent
Du solltest dich in der Kleidung wohlfühlen, die du zum Shooting trägst (auch bzw. besonders, wenn sie ungewohnt ausfällt). Generell empfehle ich dezente und seriöse Outfits, die am besten schon ein paar Tage vor dem Shooting probiert werden sollten.
Schmuck und Accessoires sind natürlich ok, doch sollten sie zurückhaltend ausfallen. Um Glanzstellen im Gesicht zu vermeiden, ist Puder wichtig: Die meisten FotografInnen haben es sicherheitshalber in der Fototasche dabei 😉
4. Finde die richtige Position
Es gibt unzählige Posen für Bewerbungsfotos, aber verzichte auf solche, die nicht zur angestrebten Position passen. Ein Beispiel: Bewirbst du dich fürs obere Management, darf es auch ein Foto mit verschränkten Armen sein.
Ich empfehle folgende Position:
- Schultern ein wenig eindrehen
- ein wenig nach vorne beugen
- Arme locker machen und/oder den Daumen in die Hosentasche einhaken
- Nacken leicht strecken (als würde man den Kopf mit einer Schnur leicht in die Höhe ziehen)
- lächeln
5. Sei relaxed
Die meisten Menschen verspannen sich, wenn sie eine Fotokamera bemerken. Bei Bewerbungsfotos hat das den unangenehmen Nebeneffekt, dass der gefühlte Stress auf den Bildern deutlich sichtbar wird. Also einfach Augen schließen, durchatmen und anschließend wieder aufblicken. Ein freundliches, aber nicht überzogenes Lächeln, ist ebenfalls nicht verkehrt. Und wenn dich Musik entspannt, bring doch einfach dein Lieblingslied zum Shooting mit.
6. Wähle sorgfältig
Ist das Shooting geschafft, stehst du vor der Qual der Wahl. Um das richtige Bewerbungsbild zu wählen, solltest du eine nahestehende Person zu Rate ziehen: Denn sie kennt dich optisch einen Tick besser. Vertrau also ruhig ihrem Urteil.
7. Heb die Rechnung auf
Hast du gewusst, dass du die Kosten für ein Bewerbungsfoto-Shooting steuerlich geltend machen kannst? Das gilt übrigens auch für Materialkosten wie Prints, Mappen und Portfolio. Um die Kosten in der Arbeitnehmerveranlagung (unter Werbungskosten) berücksichtigen zu können, musst du allerdings die Rechnung aufbewahren.
Damit sollte dem perfekten Bewerbungsfoto nichts mehr im Wege stehen. Natürlich freue ich mich, wenn ich dich authentisch-sympathisch ins Bild setzen darf: