Lockdown-Alltag
Da ist er wieder: der Lockdown-Alltag. Diesmal ein wenig verändert, den ich arbeite trotz Lockdown meist im Studio – auch wenn ich hauptsächlich nur im Büro sitze. Arbeit gibt es auch diesmal wieder genug. Ich versuche meine Tage allerdings so einzuteilen, dass ich am Vormittag zu Hause bin um meine Kinder beim Home Schooling zu unterstützen. Mein Mann arbeitet sowieso immer zu Hause im Home Office, somit hat sich hier kaum etwas verändert. Da ich ja kaum fotografiere und weniger arbeite, versuche ich nun auch seinen Part im Haushalt und der Küche auch zu übernehmen.
Ich hab meine 3 mal ganz heimlich fotografiert und mich dann an einem Selbstportrait in der Küche versucht. Genau so verschwommen wie das Foto, fühlt es sich für mich momentan an. Die Zeit vergeht super schnell und ich hatte mir den Lockdown 2.0 ein wenig entspannter vorgestellt. Ich switche nun nur noch mehr hin und her zwischen Familie und Arbeit – außer, dass ich tatsächlich mal sowas wie Wochenende habe
Das ist aber tatsächlich mal Jammern auf ganz hohem Niveau: bisher läuft es ganz gut mit Home Schooling und teilweise Home Office und wir sind ein super Team zu Hause. Dennoch bin ich froh, dass ich manchmal auch ins Studio flüchten darf 😉