Wohlfühlen vor der Kamera – geht das?
Viele Menschen behaupten von sich, unfotogen zu sein. Folglich ist der Schritt vor die Kamera eine beinahe so unangenehme Situation wie der Gang zum Zahnarzt. Die Angst, nicht perfekt genug zu sein oder seltsam auf Bildern auszusehen, sorgt für ein mulmiges Gefühl in der Magengrube.
ABER: Entspannung vor der Kamera kann man lernen!
Aus vielen (berufsbedingten) Selbstversuchen weiß ich, dass man sich darin üben kann, die Anspannung vor der Linse loszulassen. Dafür ist allerdings eine gute Chemie mit der Person hinter der Kamera gefragt.
Als Porträt-Fotografin ist es daher meine Aufgabe, das Unbehagen zu nehmen. Erkenne ich Zeichen von Anspannung oder eine unnatürliche Körperhaltung, muss ich aktiv dazu beitragen, mehr Komfort zu schaffen.
Daher starte ich mit einer lockeren Plauderei ins Shooting, um die Vorstellung meines Gegenübers zu erfassen und den Anfangsstress zu reduzieren. Habe ich meine Kunden ins Gespräch verwickelt, kommt die Kamera ins Spiel – dabei plaudere ich auch während des Shootings weiter, um das ein oder andere Lächeln zu entlocken. Ist eine gute Grundstimmung geschaffen, sorgen auch Anweisungen betreffend Pose und Mimik, Fusselentfernung oder Korrektur von Haarsträhnen nicht für Unbehagen.
Wichtig ist natürlich auch die Sympathie zwischen Fotograf und Fotografiertem. Achte bei der Wahl des Dienstleisters also auf dein Bauchgefühl: Hast du Vertrauen, ist dir die Person auf den ersten Blick sympathisch und vermittelt sie dir das Gefühl, ganz natürlich sein zu dürfen, sind die besten Voraussetzungen für das Foto-Shooting geschaffen.
Auch Anzeichen von Müdigkeit oder Hautunreinheiten sind kein Grund, sich zu verkrampfen: Ein Fotograf, der sein Handwerk versteht, wird dir nicht nur beim Shooting ein gutes Gefühl geben, sondern auch mit Photoshop & Co. für ein ideales und zugleich natürliches Finish sorgen.
Um beim Fototermin entspannt zu sein, solltest du den Shooting-Tag allerdings möglichst stressfrei gestalten. Verschiebe andere Erledigungen lieber auf einen anderen Tag und plane etwaige Anschlusstermine zeitlich nicht zu knapp – dann wirkt der Ausdruck auf den Bildern automatisch entspannter.
Wird die Situation vor der Kamera doch einmal zu angespannt, atme tief ein und langsam wieder aus. Dabei entspannst du deine Muskeln quasi von selbst. Und bring am besten auch Musik zum Shooting mit: Ein Lied, das an einen besonderen Moment erinnert, wirkt Wunder, wenn es um Ausdruck und Gelassenheit geht 😉
Du siehst: Entspannt vor der Kamera zu stehen, ist gar nicht so schwierig.
Wenn du dir auch Wohlfühl-Fotos wünscht, dann kontaktiere mich doch gerne. Schreibe mir eine Nachricht oder ruf mich an und wir finden gemeinsam heraus, welche Fotos du dir wünscht und welche Atmosphäre perfekt zu dir passt.